Im Winter beobachtet

Also wenn das nichts ist,
was ist denn dann noch was?!!!!

Das sind ja wunderschöne Pflanzen und Blüten; und die Bedornung!!!!

Ich glaube, ich brauche auch ein Freibeet für meine winterharten Kakteen.

Ganz toll Ralf, danke fürs "veröffentlichen".

Beste Grüße

K.W.

Danke und Bitte, K.W.
Bauanleitung gefällig! Findest Du hier

Ich muß ganz ehrlich zugeben, seitdem die Pflanzen im vorigen Jahr auf das "neue" Beet umgezogen sind,
scheinen sie sich wohler zu fühlen. Sicherlich dadurch bedingt, dass sie nun das ganze Jahr täglich von Morgens bis Abends volle Sonne haben, sofern diese scheint.
Auf dem "alten" Beet hatten die Pflanzen ab Nachmittag Schatten und im Winter so gut wie keine Sonne. Dessen Ausrichtung war gen Osten nun aber Richtung Süden. Die Auswirkungen von direkter Sonne sollte man nicht unterschätzen.

Auf einigen Bildern sieht man blaue Düngerkugeln? Ist das Blaukorn?

Japp!



Irgendwann ist eben das Substrat soweit ausgelaugt das es ganz ohne zusätzliche Nährstoffe nicht mehr geht. Gerade Opuntia sind als vielzehrer bekannt und würden anfangen zu kümmern.
Blaukorn benutze ich nur für die winterharten Kakteen. Davon gibt es maximal 2 Anwendungen im Jahr. Meist ist aber eine ausreichend, da die Nährstöffe sich langsam lösen und so in geringer Konzentration über einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen. Das ist auch davon Abhängig wie viel Regen in dieser Zeit fällt. Im Notfall muß dann mit der Gießkanne nachgeholfen werden. Gerade die Monate Mai und Juni sind für das Wachstum sehr entscheidend.
Ende Juli / Anfang August bekommen dann die winterharten noch etwas Thomaskali als Granulat gestreut. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Neutriebe ausreifen, denn die Pflanzen stellen schon wieder das Wachstum ein und beginnen Zucker in den Zellen zu speichern.
Das wars dann auch schon wieder für das laufende Jahr bei den winterharten Kakteen.

BTW
Diese Jahr habe ich gesehen wie die Düngung in der freien Natur passiert. Viele Standorte der Kakteen sind gleichzeitig Weideland.
Somit bekommen die Pflanzen ihre natürliche Portion an Stickstoff und andere Spurenelemente.



Eine andere Möglichkeit der Düngung unserer winterharten Kakteen wäre natürlich auch der Einsatz von Kuhfladengeriebsel. Ein Versuch wäre das allemale wert.

Ralf H. schrieb:Danke und Bitte, K.W.
Bauanleitung gefällig! Findest Du hier

Ich muß ganz ehrlich zugeben, seitdem die Pflanzen im vorigen Jahr auf das "neue" Beet umgezogen sind,
scheinen sie sich wohler zu fühlen. Sicherlich dadurch bedingt, dass sie nun das ganze Jahr täglich von Morgens bis Abends volle Sonne haben, sofern diese scheint.
Auf dem "alten" Beet hatten die Pflanzen ab Nachmittag Schatten und im Winter so gut wie keine Sonne. Dessen Ausrichtung war gen Osten nun aber Richtung Süden. Die Auswirkungen von direkter Sonne sollte man nicht unterschätzen.

Guten Abend / Morgen Ralf,

herzlichen Dank für den Link! Muß mal schauen, wie ich das auf der Terrasse umsetzen kann.
Sehr wichtig sind mir die Erläuterungen zum Drainage Aufbau, hat mir wieder einiges an Lebenszeit, für die Recherche, gespart.
Die Auswirkung von möglichst viel direkter Sonne auf die Pflanze, ist gar nicht hoch genug zu bewerten!
Ich sehe das ja bei Pflanzen, die aus anderer Haltung kommen, nach einem Jahr "Lichtkur", haben die eine ganz andere Epidermis und Bedornung; und sie blühen dann auch.
Nudale Astrophyten entwickeln sogar richtig kräftige Beflockung. . . .

Und ganz "nebenbei", sehr schöne Pflanzen, die Du heute gezeigt hast.

Neid macht sich breit. . . .

Beste Grüße

K.W.

P.S. Sage nur; Pferdemist! Als ich meine Pflanzen noch auf einem Balkon in einigen großen Kübeln, frei ausgepflanzt hatte, habe ich jahrelang ausschließlich mit Pferdemist gedüngt.