Wollläuse

Frauke schrieb:

steffen schrieb:...Haste Wollläuse, gesellen sich ganz schnell Wurzelläuse hinzu. Rote Spinne, gerade in den trockenen Sommermonaten, ist schneller da, als einem lieb ist.
Apro popo: Angeblich soll Kieselgur im Substrat Wurzelläuse fern halten. Ich hatte mir letztes Jahr extra deswegen welches besorgt, für die Trichos, welche auf der Terasse stehen. So richtig waren die Läuse aber nicht überzeugt und sind auch nur mit Bi58 zu vertreiben gewesen.

Ja, dass mit der Kieselkur hab ich auch vernommen, mir im letzten Jahr ein Sack voll zugelegt und alle sukkulenten Ascleps (sehr wurzellausanfällig) reingetopft. Ich hätte da vielleicht auch ein kleines Schild mit hinstellen sollen
Geholfen hat es nicht wirklich.

Frauke

Hi Steffen, wie geht es denn heute deinen Trichos mit den Läusen?

Ich muss wohl meine oben gemachte Aussage revidieren.
Meine Ascleps sind in diesem Jahr (nach ca. 3 Jahren rumgezicke) zum Teil wieder prächtig gewachsen. Ich hatte fast alle im letzten Jahr in ein neues Substrat, bestehend aus fast gleichen Teilen Seramis, Kieselgur, Blähton und Holzkohlestücken getopft. Das Substrat ist recht locker und ich schau regelmäßig nach Schädlingen, konnte aber bisher keinen Rückfall zum Wurzellaussammelsurium entdecken. Lediglich jene, bei denen ich nur ein wenig Kieselgur ins Substrat eingearbeitet habe, machten Probleme. Diese sind aber Zwischenzeitlich entsorgt, haben sich selbst gehimmelt oder wurden rechtzeitig umgetopft.
Scheint also doch etwas dran zu sein, an dieser Aussage, dass die Wurzelläuse (zumindest zum Teil) fern gehalten werden.

Dieses Jahr hab ich noch keine entdeckt. Da die Pflanzen ungeschützt stehen, sind die wohl ertrunken, bei dem Dauerregen in diesem Sommer.
Übrigens kommt bei mir auch immer eine Portion Holzkohle mit ins Substrat.

Wurzellaeuse - Lese ich zum ersten Mal, wahrscheinlich erkennt man die, wenn die Pflanze tot umkippt (so erging es mir mal mit einem "Schneckennest") oder kann man vorherschon was bemerken?