Conophytum
+3
o_frank_o
K.W.
Ralf H.
7 verfasser
Faszination Kakteen :: Andere Sukkulenten :: Allgemeines und Spezielles über die anderen Sukkulenten
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Re: Conophytum
Guten Abend Alex,
wunderbar Dein Beitrag!
Jetzt habe ich es endlich verstanden. . . . .
@ Ralf, Uwe Beyer schreibt es auf seiner Seite etwas anders. . . . .
"
Wasser
In der Natur kommen Mesembs an Standorten vor, an denen Niederschlagsmengen von > 2000 bis nahe null l/m² gemessen werden. Sehr viele Mesembs, besonders in den sehr trockenen Gebieten sind daher an fast tägliche Wasserzufuhr durch Nebel angepasst. Diese geringen Wassermengen können die Pflanzen durch ihre sehr feinen, bodennahen Wurzeln aufnehmen. Tägliches sprühen, wie es viele Pflanzenfreunde machen, hat aber insbesondere im Sommer nur dann Sinn, wenn die Feuchtigkeitszufuhr vor Sonnenaufgang erfolgt, damit die Pflanze das Wasser über mehrere Stunden hinweg aufnehmen kann. Wer also nicht so gerne um 3 Uhr aufsteht, sollte lieber gießen, und dies regelmäßig. Hält man Kurztagspflanzen während der Sommerruhe völlig trocken, sind die Ausfälle sehr hoch, bei mehrmals wöchentlichem Gießen jedoch zu vernachlässigen.
Das Gießwasser sollte kalkfrei sein und immer die Temperatur des Substrats aufweisen. An einem heißen Sommerabend sollte daher auch das Gießwasser wenigstens 25° C warm sein. Gießen sollte man überwiegend von oben und mehrmals jährlich so stark, dass wenigstens 50% Überschuss nach unten aus den Gefäßen läuft. Anderenfalls reichern sich Giftstoffe und Salze an, was auch ein wichtiger Grund für das meist katastrophale Aussehen von Anstaubeständen ist. "
Beste Grüße
K.W.
wunderbar Dein Beitrag!
Jetzt habe ich es endlich verstanden. . . . .
@ Ralf, Uwe Beyer schreibt es auf seiner Seite etwas anders. . . . .
"
Wasser
In der Natur kommen Mesembs an Standorten vor, an denen Niederschlagsmengen von > 2000 bis nahe null l/m² gemessen werden. Sehr viele Mesembs, besonders in den sehr trockenen Gebieten sind daher an fast tägliche Wasserzufuhr durch Nebel angepasst. Diese geringen Wassermengen können die Pflanzen durch ihre sehr feinen, bodennahen Wurzeln aufnehmen. Tägliches sprühen, wie es viele Pflanzenfreunde machen, hat aber insbesondere im Sommer nur dann Sinn, wenn die Feuchtigkeitszufuhr vor Sonnenaufgang erfolgt, damit die Pflanze das Wasser über mehrere Stunden hinweg aufnehmen kann. Wer also nicht so gerne um 3 Uhr aufsteht, sollte lieber gießen, und dies regelmäßig. Hält man Kurztagspflanzen während der Sommerruhe völlig trocken, sind die Ausfälle sehr hoch, bei mehrmals wöchentlichem Gießen jedoch zu vernachlässigen.
Das Gießwasser sollte kalkfrei sein und immer die Temperatur des Substrats aufweisen. An einem heißen Sommerabend sollte daher auch das Gießwasser wenigstens 25° C warm sein. Gießen sollte man überwiegend von oben und mehrmals jährlich so stark, dass wenigstens 50% Überschuss nach unten aus den Gefäßen läuft. Anderenfalls reichern sich Giftstoffe und Salze an, was auch ein wichtiger Grund für das meist katastrophale Aussehen von Anstaubeständen ist. "
Beste Grüße
K.W.
K.W.- Kakteenfreund
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Re: Conophytum
Was sind eigentlich Kurztagspflanzen?
Letztens habe ich bei Ebay die Erklärung gelsen, Kurztagspflanzen wachsen erst, bei abnehmender Lichtmenge. Dabei ging es um Ariocarpen - Ebay typische Beschreibung..
Meine Ariocarpen, allesamt Kurztagspflanzen, wachsen aber auch im Frühjahr, wenn die Tage länger werden.
Ist es nicht so, das Kurztagspflanzen, auch einige Euphorbien, erst dann Blüten ansetzen, wenn die Tageslichtmenge abnimmt? Mit dem Wachstum als solches hat der Begriff wenig zu tun.
Letztens habe ich bei Ebay die Erklärung gelsen, Kurztagspflanzen wachsen erst, bei abnehmender Lichtmenge. Dabei ging es um Ariocarpen - Ebay typische Beschreibung..
Meine Ariocarpen, allesamt Kurztagspflanzen, wachsen aber auch im Frühjahr, wenn die Tage länger werden.
Ist es nicht so, das Kurztagspflanzen, auch einige Euphorbien, erst dann Blüten ansetzen, wenn die Tageslichtmenge abnimmt? Mit dem Wachstum als solches hat der Begriff wenig zu tun.
Re: Conophytum
Richtig, das Wachstum hat damit überhaupt nichts zu tun.
Als Kurztagpflanzen gelten solche Pflanzen, die zur Blütenbildung eine Tageslänge (Helligkeit) von nicht mehr als 8 h täglich über einen Zeitraum von ca. 30 bis 40 Tagen benötigen.
Gute Beispiele dafür sind u.a. Schlumbergera und Euphorbia pulcherrima (Weihnachtsstern)
Als Kurztagpflanzen gelten solche Pflanzen, die zur Blütenbildung eine Tageslänge (Helligkeit) von nicht mehr als 8 h täglich über einen Zeitraum von ca. 30 bis 40 Tagen benötigen.
Gute Beispiele dafür sind u.a. Schlumbergera und Euphorbia pulcherrima (Weihnachtsstern)
Re: Conophytum
Vielen Dank an Alex fuer die Ausfuehrungen zu Lithops und Conophyten, ich habe beides unter meiner Blumenbank stehen, damit sie ab 11.00Uhr Schatten haben, bisher gab es alle fuer die Lithops alle vier Wochen ein Schlueckchen Wasser ...
kjii- Kakteenfreund
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Re: Conophytum
Hallo,
freut mich daß mein Beitrag verständlich ist. Ich hatte schon befürchtet er wäre zu verschachtelt formuliert.
Zum Thema Kurz- und Langtagpflanzen gibt's zum Beispiel folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Photoperiodismus
Grüße
Alex
freut mich daß mein Beitrag verständlich ist. Ich hatte schon befürchtet er wäre zu verschachtelt formuliert.
Zum Thema Kurz- und Langtagpflanzen gibt's zum Beispiel folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Photoperiodismus
Grüße
Alex
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