Das Kakteenjahr 2013
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Re: Das Kakteenjahr 2013
Pereskiopsis, dauerhaft, kalt oder warm?
Die oben gezeigte Pfropfung steht im Gh, es ist aber nicht die Einzigste.
Hier mal eine Aufnahme vom August 2008:
Gepfropft wurde die Pflanze etwa 2 Jahre zurvor. Einige davon wurden wegggeben, zwei davon habe ich noch.
Die andere Pflanze sieht man im Beitrag vorher.
Wie lange hält nun eine Pereskiopsis?
Bei einem Kulturwechsel verliert die Pereskiopsis jedenfalls ihre Blätter. Der Stamm jedoch verholzt mit der Zeit und versorgt die Pfropfung weiterhin. Nur dort verlaufen ja die Leitbündel. Die Blätter interessieren die Pfropfung nicht.
2009 habe ich weissblühende Strombocactus disciformis ausgesät:
Auf Pereskiopsis sieht eine gleichaltrige Pflanze so aus:
Die Vertiefungen stammen aber nicht von einem Asterioideneinschlag, sondern von einem Messer. Teile davon wurden auf andere Unterlagen, wie z.B. Trichocereus oder auch Echinocactus umgepfropft. Auch diese Pflanze steht im GH. Im Winter trocken, bei bis zu 3°C.
Lediglich Pfropfungen von ACM werden durchkultiviert:
Sie vertragen auch diese kalten Temperaturen. Hier habe ich aber die Möglichkeit auf frische Triebe zuruckzugreifen, wenn ich diese auf Ferocactus pfropfe.
Aaaber: Es gibt auch Grenzen bei der Pereskiopsis.
Schnee und Temperaturen von unter Null Grad vertragen sie nicht besonders:
Würd ich nicht tun
Treib die pflanzen zum Frühjahr hin an. Sind sie im Trieb, werden diese mit 1cm Unterlage geschnitten. Diese Pflanzen drückst du dann in eine Schale/Topf mit Substrat. Wichtig ist hier, dass die Fläche, an der die Wurzeln erscheinen sollen, dunkel liegen. Die geschnittenen Pflanzen können ganz normal beim Giessen Feuchtigkeit abbekommen. Sie werden neue Wurzeln bilden, die Wurzeln der Pereskiopsis werden früher oder später von denen des L.williamsii "überwuchert". Das Sprossverhalten bleibt in diesem Fall erhalten und du erhälst mit der Zeit Pflanzen, die nicht von denen einer wurzelechten Aussaat zu unterscheiden sind.
Die oben gezeigte Pfropfung steht im Gh, es ist aber nicht die Einzigste.
Hier mal eine Aufnahme vom August 2008:
Gepfropft wurde die Pflanze etwa 2 Jahre zurvor. Einige davon wurden wegggeben, zwei davon habe ich noch.
Die andere Pflanze sieht man im Beitrag vorher.
Wie lange hält nun eine Pereskiopsis?
Bei einem Kulturwechsel verliert die Pereskiopsis jedenfalls ihre Blätter. Der Stamm jedoch verholzt mit der Zeit und versorgt die Pfropfung weiterhin. Nur dort verlaufen ja die Leitbündel. Die Blätter interessieren die Pfropfung nicht.
2009 habe ich weissblühende Strombocactus disciformis ausgesät:
Auf Pereskiopsis sieht eine gleichaltrige Pflanze so aus:
Die Vertiefungen stammen aber nicht von einem Asterioideneinschlag, sondern von einem Messer. Teile davon wurden auf andere Unterlagen, wie z.B. Trichocereus oder auch Echinocactus umgepfropft. Auch diese Pflanze steht im GH. Im Winter trocken, bei bis zu 3°C.
Lediglich Pfropfungen von ACM werden durchkultiviert:
Sie vertragen auch diese kalten Temperaturen. Hier habe ich aber die Möglichkeit auf frische Triebe zuruckzugreifen, wenn ich diese auf Ferocactus pfropfe.
Aaaber: Es gibt auch Grenzen bei der Pereskiopsis.
Schnee und Temperaturen von unter Null Grad vertragen sie nicht besonders:
Aber ist jetzt eigentlich egal, die werden Ende des Monats verschenkt.
Würd ich nicht tun
Treib die pflanzen zum Frühjahr hin an. Sind sie im Trieb, werden diese mit 1cm Unterlage geschnitten. Diese Pflanzen drückst du dann in eine Schale/Topf mit Substrat. Wichtig ist hier, dass die Fläche, an der die Wurzeln erscheinen sollen, dunkel liegen. Die geschnittenen Pflanzen können ganz normal beim Giessen Feuchtigkeit abbekommen. Sie werden neue Wurzeln bilden, die Wurzeln der Pereskiopsis werden früher oder später von denen des L.williamsii "überwuchert". Das Sprossverhalten bleibt in diesem Fall erhalten und du erhälst mit der Zeit Pflanzen, die nicht von denen einer wurzelechten Aussaat zu unterscheiden sind.
o_frank_o- Kakteenfreund
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Re: Das Kakteenjahr 2013
Hallo Frank,
ja es sind auch Ariocarpen dabei. Ich hab gerade mal nachgeschaut, durch den Frost letzte Nacht, immerhin -13°C, sind auch diese total hart.
ja es sind auch Ariocarpen dabei. Ich hab gerade mal nachgeschaut, durch den Frost letzte Nacht, immerhin -13°C, sind auch diese total hart.
Re: Das Kakteenjahr 2013
Hallo Steffen,
gibt es nicht Ariocarpen, die solchen Frost abkönnen ?
LG
Frank
gibt es nicht Ariocarpen, die solchen Frost abkönnen ?
LG
Frank
o_frank_o- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1836
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Alter : 61
Re: Das Kakteenjahr 2013
Bevor es richtig losgeht in ein paar Wochen, schon einmal ein paar Vorabbilder.
Hier scheinen über den Winter ein paar neue Köpfe hinzugekommen zu sein. Die kleinen sehr wolligen
sehen jedenfalls so aus. Zumal die Hauptwachstumszeit für Copiapoa eigentlich in unseren Winter fällt.
ein paar "Zurückgezogene"
...und erste Knospen, die sich aber schon seit vorigen Herbst entwickelt haben. Ein schluck Wasser und höhere Temperaturen fehlen nur noch.
Hier scheinen über den Winter ein paar neue Köpfe hinzugekommen zu sein. Die kleinen sehr wolligen
sehen jedenfalls so aus. Zumal die Hauptwachstumszeit für Copiapoa eigentlich in unseren Winter fällt.
ein paar "Zurückgezogene"
...und erste Knospen, die sich aber schon seit vorigen Herbst entwickelt haben. Ein schluck Wasser und höhere Temperaturen fehlen nur noch.
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