Astrophytum caput-medusae
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steffen
o_frank_o
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Astrophytum caput-medusae
Moin,
Frage an die Experten: kann man ein auf Jusbertii gepfropften Astrophytum caput-medusae rebewurzeln ? Bildert der dann wieder seine Rübenwurzel ?
LG
Frank
Frage an die Experten: kann man ein auf Jusbertii gepfropften Astrophytum caput-medusae rebewurzeln ? Bildert der dann wieder seine Rübenwurzel ?
LG
Frank
o_frank_o- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1836
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Alter : 61
Re: Astrophytum caput-medusae
o_frank_o schrieb:Moin,
Frage an die Experten:
LG
Frank
Eigentlich kann man fast alle Kakteen re-bewurzeln. Ausgenommen die, die nur gepfropft überleben. Weeste selber
Eine ACM bei der eine 100%ige Anwachsung nicht gelungen ist, sprich nur teilweise, bildet eine Art Luftwurzel aus.
Nehm ich jetzt die Gattungen Lophophora und Ariocarpus her, die bilden nach dem re-bewurzeln alle wieder ihre typische Rübenwurzel aus. Nach zwei drei Jahren ist da von einer Pfropfung nichts mehr zu sehen.
So sollte dies wohl auch mit einer ACM funktionieren. Von der Dauer her und der Tatsache, dass das Dingens weiterassimiliert, sollte die Knolle aber wenigstens 2cm im Durchmesser haben. Wenns weniger ist, hätte ich Bedenken, dass diese zwischenzeitlich vertrocknet.
Re: Astrophytum caput-medusae
In einem anderen Forum (amerikanisches) habe ich gesehen in Bildern, dass eine auf Pereskia gepropfte A. c-m durch abmosen dazu gebracht wurde auf der Unterlage bereits Wurzeln zu bilden. Nachdem dies gelungen war, wurde der Pröpfling einfach abgetrennt, die Schnittstelle versorgt und normal weiterkultiviert.
Möglicherweise funktioniert das auch mit einer Harrisia jusberti Unterlage.
Möglicherweise funktioniert das auch mit einer Harrisia jusberti Unterlage.
Re: Astrophytum caput-medusae
Funktioniert das Abmoosen bei Kakteen genauso wie bei anderen Pflanzen? Also die Verbindung zu einem guten Teil durchtrennen, sodas an der Trennstelle Wurzeln entstehen können? Führt das nicht zu Infektionen, Fäulnis?
Beste Grüße
K.W.
Beste Grüße
K.W.
K.W.- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4757
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Ort : Rheinland
Re: Astrophytum caput-medusae
Bei diesen speziellen Fall wurde um die rudimentäre Wurzelknolle der A. c-m ein mit Substrat gefülltes Jute o.ä. Säckchen angebracht und entsprechend feucht gehalten.
Nachdem die Wurzeln vorhanden waren, wurde die Pereskia knapp unter dem Pfröpfling abgeschnitten und zur Wundverheilung trocknen gelassen.
Da sollte eigentlich bei vorsichtigem Arbeiten nichts zu faulen beginnen. Die Schnittstelle kann mit Holzkohlepulver behandelt werden, das wirkt sterilisierend.
So wie ich das auf den Bildern gesehen hatte, hat es funktioniert. Leider finde ich diesen Bericht nicht mehr.
Nachdem die Wurzeln vorhanden waren, wurde die Pereskia knapp unter dem Pfröpfling abgeschnitten und zur Wundverheilung trocknen gelassen.
Da sollte eigentlich bei vorsichtigem Arbeiten nichts zu faulen beginnen. Die Schnittstelle kann mit Holzkohlepulver behandelt werden, das wirkt sterilisierend.
So wie ich das auf den Bildern gesehen hatte, hat es funktioniert. Leider finde ich diesen Bericht nicht mehr.
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